Das Team „Limes Racing“ bei der Vorstellung seines F1-Fahrzeugs in Hennef. Jasper Hobler, Till Schnabel, Sven Neehuis, Meike Allstädt, Niklas Hothum und Maximilian Gallus; in der Mitte der schulische Betreuer, Physiklehrer Dieter Seidel.
Fahrzeug soll noch optimiert werden
Bis zum 3. Mai haben sechs Lioba-Schüler noch Zeit, ihren der Formel 1 nachempfundenen Mini-Rennwagen zu verbessern. Dann startet das futuristisch gestylte Fahrzeug bei der deutschen „F1 in Schools“-Meisterschaft in der Motorworld Köln.
Die Lioba-Mannschaft mit dem Namen „Limes Racing“ besteht aus einem Mädchen und fünf Jungen und hat sich als Hessenmeister bei den Westdeutschen Meisterschaften in Hennef für das Finale qualifiziert. Alle Teammitglieder von „Limes Racing“ besuchen das zweite Halbjahr der Qualifizierungsphase für das Abitur und alle haben einen Leistungskurs im MINT-Bereich belegt. So kommen viele wichtige Kompetenzen zusammen.
„Im Vergleich mit den Leistungen der Rennfahrzeuge aus anderen Bundesländern haben wir in Hennef erkannt, dass wir unseren Renner noch optimieren müssen“, zieht Max Gallus als einer der beteiligten Schüler ein Zwischenfazit. „Möglicherweise können wir das im 3-D-Drucker verwendete Material durch einen Werkstoff mit geringerer Masse ersetzen und das Auto so konkurrenzfähiger machen.“
Mit dem Team „Limes Racing“ nimmt die Sankt Lioba Schule erstmals bei „F1 in Schools“ teil. Dabei handelt sich um einen multidisziplinären, internationalen Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur-Formel 1-Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken.
Hinweis: Nähere Informationen gibt es auf der Website limesracing.de.