Schülerschaft der Sankt Lioba Schule mit Feuereifer beim Sponsorenlauf für Schwester-Willibaldis-Stiftung
Manch einer mag sich kürzlich gewundert haben, dass in der Innenstadt auf dem Weg zum Park viele Zebrastreifen besonders gesichert waren, nämlich durch eine Doppelbesetzung freundlicher Frauen und Männer in auffallenden Warnwesten. Zudem konnte eine Prozession von der Bonifatiuskirche in den zur Sankt Lioba Schule gehörenden Teil des Parks beobachtet werden. Und schon gar nicht zu übersehen waren einige hundert Jugendliche im Sportdress und im erkennbaren Bemühen, möglichst viele Runden zu drehen.
Insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler der Sankt Lioba Schule haben am 27. September aus den Händen der Englischlehrerin Sabine Geppert ihr Zeugnis für eine erfolgreich abgelegte Englisch-Prüfung erhalten. Es handelt sich um Abschlüsse auf zwei Niveaustufen. Drei Kandidaten haben das Sprachdiplom CAE (Cambridge Certificate in Advanced English) erworben, das fortgeschrittene Kenntnisse bescheinigt und an einer englischen Universität für die Zulassung zum Studium genügen würde. Sieben Schülerinnen und Schüler sind eine Stufe niedriger eingestiegen und haben das Diplom FCE (First Certificate of English) bestanden.
Begegnung mit polnische Zeitzeugen bewegt Schülerinnen und
Schüler der Sankt Lioba Schule
Am 20. September waren über 100 Schülerinnen und Schüler
der Sankt Lioba Schule in Ilbenstadt zu Gast bei Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Polen,
die vom 17. bis 23. September die Wetterau besuchten. Die Frauen und Männer im Alter
zwischen 79 und 95 Jahren schilderten ihre Erfahrungen aus der Zeit des
Nationalsozialismus. Mit ihren Berichten aus jener Zeit wollen die Zeitzeugen die
mahnende Erinnerung wach halten und die Jugend für eine friedliche Zukunft
motivieren.
Lioba-Schülerin Eva Parbel bei OVAG-Literaturwettbewerb ausgezeichnet
Bei der Siegerehrung des zum dreizehnten Mal ausgelobten
Jugendliteraturpreises der OVAG hat die Lioba-Schülerin Eva Parbel am 21. September
mit ihrer Kurzgeschichte „Als der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten fror“ eine
Auszeichnung erhalten. Der Ehrenpreis ist mit 200 Euro für die Nachwuchsautorin und
mit 100 Euro für die Schulbibliothek dotiert.
Am kommenden Sonntag, 24. September, richtet der Förderverein der Sankt Lioba Schule wieder den so genannten Lioba-Brunch aus. Die Vereinsvorsitzende Anna Kathrin Walter erwartet zu diesem Ereignis rund fünfhundert Mitwirkende und Besucher, darunter zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler des katholischen Gymnasiums.
Am 6. September traf sich auf Einladung der Bad Nauheimerin Marga Teichert, geb. Reibling, der Abitur-Jahrgang 1957 noch einmal in der Kurstadt. Für die nicht mehr ganz so jungen Abiturientinnen von damals war dies ein großes Ereignis, zu dem Gäste aus Norddeutschland, der Schweiz und den Niederlanden, aber auch aus den Vereinigten Staaten von Amerika anreisten. Höhepunkt des Wiedersehens war ein festliches Treffen im Kurhaus, wo es bei Mittagessen und Kaffeetrinken genug Gelegenheit gab, sich in immer neuen Gruppierungen über die alten Zeiten und über das, was seit dem Abitur geschah, auszutauschen.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – gehören als besonderer Bildungsschwerpunkt zum pädagogischen Profil der Sankt Lioba Schule.
Die Sankt Lioba Schule verfolgt das Konzept einer begabungsdifferenzierten Förderung und ist für ihre Arbeit mit dem Hochbegabtengütesiegel ausgezeichnet.
An der Lioba-Schule wird sehr viel Musik gemacht, denn Musizieren kann viel Freude bereiten, das soziale Miteinander, die emotionalen Fähigkeiten der Schüler und das Interesse an unserer Musikkultur fördern.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung.
Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.