Zur Pensionierung von Elisabeth Dietz
Neununddreißigeinhalb Jahre Lehrerin an der Sankt Lioba Schule plus achteinhalb Jahre Schülerin – das ist die Zeitspanne, die Elisabeth Dietz mit „ihrer“ Schule verbindet. Es hätte sogar noch ein bisschen mehr werden können, aber sie wolle gehen, solange die Schüler „Ach, wie schade“ und nicht „Gott sei Dank“ sagen, ließ die passionierte Lehrerin zu ihrem Abschied wissen. So ist sie jetzt mit 63 Jahren verabschiedet worden, ganz ohne große Reden, das war ihr Wunsch.
Alle sechste Klassen von Feuerwehr-Fachfrau informiert
In den zurückliegenden beiden Wochen fand an der Sankt Lioba Schule eine Aufklärung über die Ursachen von Bränden, das richtige Verhalten zum Selbstschutz und wichtige Angaben beim Notruf statt. In jeweils drei Unterrichtsstunden wurden die insgesamt 145 Sechstklässler über den Umgang mit Feuergefahren informiert. Dabei ging es nicht nur um die verschiedenen Institutionen, Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr, sondern vor allem um die Entstehung und Eindämmung von Feuer, um Brandklassen und Löschverfahren, um Rettungs- und Fluchtwege sowie um das sachgerechte Absetzen eines Notrufs. Die Feuerwehrfrau Manuela Schneider besuchte die fünf Klassen und überreichte den Kindern zum Abschluss noch ein kleines Geschenk als Dankeschön dafür, dass sie mit „Feuereifer“ bei der Sache waren.
Photovoltaikanlagen der Sankt Lioba Schule erreichen auch wirtschaftlich Gewinnzone
„Die mit den Photovoltaikanlagen der Sankt Lioba Schule erzielten Einnahmen haben mit Abschluss des Jahres 2016 erstmals die Investitionskosten der Schule überschritten und damit die wirtschaftliche Gewinnzone erreicht.“ Mit dieser erfreulichen Mitteilung überraschte Franz-Josef Radermacher als Umweltbeauftragter des katholischen Gymnasiums die Vertreter der Schulgemeinde auf der Gesamtkonferenz am 20. Februar. „Für die Umwelt waren die Anlagen natürlich schon viel länger ein Gewinn“, führte Radermacher weiter aus, „denn vom ersten Tag an hat die Photovoltaik dafür gesorgt, dass wir den Ausstoß von Kohlendioxid vermindern konnten.“ Seit der Inbetriebnahme der ersten Anlage im Jahr 2005 seien jetzt zwanzig Tonnen des so genannten Treibhausgases eingespart worden.
Über 150 Lioba- Schüler beim bundesweiten „Informatik-Biber-Wettbewerb“
An der Sankt Lioba Schule nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 5 im Rahmen einer Computer-Einführung am bundesweiten Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil. Außerdem machten auch Oberstufenschüler mit, die das Fach Informatik belegt haben. Als Belohnung gab es für die mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde.
Erfolgreicher Tag der offenen Tür an der Sankt Lioba Schule
„Hier ist es schön“, fasste kurz und knackig eine Viertklässlerin ihre Eindrücke von der Sankt Lioba Schule zusammen. Über fünfhundert Personen, im Wesentlichen interessierte Eltern mit ihren Kindern aus der vierten Klasse, hatten sich am Samstag, 11. Februar, über das Leben und Lernen am einzigen katholischen Gymnasium in der Wetterau informiert. Alle sechzehn Fachschaften hatten sich spannende Angebote ausgedacht, um zu zeigen, wie moderner Unterricht für Schüler von heute aussieht. Doch nicht nur die sprachlich-musischen, gesellschaftswissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer sowie Sport präsentierten ihre Fachräume und Materialien, sondern auch die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften und schulbegleitenden Projekte stellten sich den Gästen vor. Dazu gehörten unter anderem die Kletter-AG, die Aquaristik-AG, die sich um die Aquarien der Schule kümmert, die Schach-AG oder das Mathe-Labor.
OVAG-Lesungen starten an Sankt Lioba Schule
Am Freitag, den 10. Februar, begann die diesjährige Lese-Tournee der OVAG an der Bad Nauheimer Sankt Lioba Schule. Drei Preisträger des Wettbewerbsjahres 2016 lasen die redigierte Endfassung der Werke, die sie zum Wettbewerb um den Jugendliteraturpreis eingereicht hatten. Zwei Vorleserinnen waren Bad Nauheimer Schülerinnen: Kerstin Uebele von der Ernst-Ludwig-Schule hatte für ihre Geschichte „Zugvögel“ den zweiten Preis erhalten; Antonia Faust von der Sankt Lioba Schule las ihr biographisch geprägtes Werk „Godda“. Außerdem saß noch ein „Exot“ mit auf der Bühne. Christian Sedlak präsentierte mit CuSO4* 5H2O eine Kurzgeschichte, in der die Farbe von Kupfersulfat-Pentahydrat eine besondere Rolle spielt. Sedlak ist einer von nur zwei männlichen Preisträgern dieses Jahrgangs; Wettbewerbskoordinator Andreas Matlé ermunterte deshalb die anwesenden jungen Männer, sich zu trauen und für das neue Jahr Beiträge einzureichen.
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT – gehören als besonderer Bildungsschwerpunkt zum pädagogischen Profil der Sankt Lioba Schule.
Die Sankt Lioba Schule verfolgt das Konzept einer begabungsdifferenzierten Förderung und ist für ihre Arbeit mit dem Hochbegabtengütesiegel ausgezeichnet.
Seit 2023 sind wir "Partnerschule der Digitalen Drehtür."
Weitere Informationen auf der Seite des hess.Kultusministeriums
An der Lioba-Schule wird sehr viel Musik gemacht, denn Musizieren kann viel Freude bereiten, das soziale Miteinander, die emotionalen Fähigkeiten der Schüler und das Interesse an unserer Musikkultur fördern.
Informieren Sie sich über unser Sprachenangebot in unserem Info-Flyer:
Informationen zu unseren Sprachzertifikaten:
Kontinuierlich entwickelt die Sankt Lioba Schule ihre Qualität im Bereich Umwelt, Klimaschutz und ökologische Bildung weiter.
Mit umfassendem Medienbildungskonzept und modernster Ausstattung ist die St.Lioba-Schule eine Leuchtturmschule des digitalen Lernens.
Das Ziel unseres schulischen Wirkens ist die Studierfähigkeit und Persönlichkeitsbildung junger Menschen in einer christlichen Werteorientierung. Durch ein breit gefächertes Bildungsangebot soll die persönliche Begabungsvielfalt qualifiziert gefördert werden, gymnasiale Allgemeinbildung und Studierfähigkeit werden durch Praxisbezug und berufliche Orientierungs-Projekte ergänzt. Persönlichkeitsbildung, Bereitschaft und Fähigkeit aus christlicher Verantwortung in Familie, Gesellschaft, Kirche und Staat Aufgaben zu übernehmen, sind Leitlinien unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.
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