Die Besuchergruppe der Lioba vor dem eindrucksvollen Haus der Astronomie, das die Form einer Spiralgalaxie hat.
Besuch im Haus der Astronomie erfüllt nicht die Erwartungen
Schon zum zweiten Mal steuerte die Arbeitsgemeinschaft Begabungsförderung der Bad Nauheimer Sankt Lioba Schule das Haus der Astronomie in Heidelberg an. Während es beim ersten Besuch um den Aufbau des Universums ging, sollten diesmal Exoplaneten im Mittelpunkt der gebuchten Führung stehen. In den letzten Jahren hat die Entdeckung und Erforschung von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems große Fortschritte gemacht.
Wie sich schnell herausstellte, war es dem Referenten Matthias Penselin aber gar nicht möglich, etwas zum gewünschten Thema beizusteuern; das sei nicht sein Fachgebiet, und der Kollege, der das sonst mache, habe ihn nicht mit Material versorgt, gab er zur Begründung an. Deshalb gab es im Ergebnis nicht viel Anderes zu hören und zu sehen als beim letzten Besuch. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum ersten Mal im Haus der Astronomie waren, waren die Arbeit mit der drehbaren Sternenkarte und die Informationen, wie man sich damit am Himmel orientieren kann, neu. Die Sternenkarte wurde nicht nur eingehend erklärt, die Schülerinnen und Schüler konnten die Handhabung auch gleich im Planetarium üben und so sehen, ob sie alles verstanden hatten.
So war dann der Ausflug nach Heidelberg für viele Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Begabungsförderung doch lohnend.